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   BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S   

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https://dejure.org/1965,1267
BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S (https://dejure.org/1965,1267)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1965 - III 259/61 S (https://dejure.org/1965,1267)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1965 - III 259/61 S (https://dejure.org/1965,1267)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Über die Bewertung des gewerblichen Brennrechts als Gewerbeberechtigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Bewertung von Wirtschaftsgütern
    Arten von Wirtschaftsgütern
    Abnutzbare und nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter
    Nicht abnutzbare Wirtschaftsgüter

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 78
  • BStBl III 1965, 276
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.01.1960 - III 345/57 S

    Geltung des Grundsatzes der Einzelbewertung für die zu einem gewerblichen

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S
    Gegen diese gutachtliche Auffassung, die für das vorliegende Urteil nicht bindend ist, spricht die Rechtsprechung des erkennenden Senats, nach der bei der Bewertung des Betriebsvermögens der Grundsatz der Einzelbewertung gilt (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs III 85/51 S vom 4. Juli 1952, BStBl 1952 III S. 206, Slg. Bd. 56 S. 529, und III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222).
  • BFH, 04.07.1952 - III 85/51 S

    Abzugsfähigkeit von Ruhegeldverpflichtungen als abgabepflichtiges

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S
    Gegen diese gutachtliche Auffassung, die für das vorliegende Urteil nicht bindend ist, spricht die Rechtsprechung des erkennenden Senats, nach der bei der Bewertung des Betriebsvermögens der Grundsatz der Einzelbewertung gilt (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs III 85/51 S vom 4. Juli 1952, BStBl 1952 III S. 206, Slg. Bd. 56 S. 529, und III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222).
  • BFH, 08.01.1954 - III 50/52 S

    Einordnung des Brennrechts als Gewerbeberechtigung - Einstufung des Brennrechts

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S
    Das Brennrecht gehört somit nicht zu den Gewerbeberechtigungen im Sinne des § 58 BewG a.F. (so auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 50/52 S vom 8. Januar 1954, BStBl 1954 III S. 70, Slg. Bd. 58 S. 410), für die ein gesonderter Einheitswert nach § 21 Abs. 1, § 58 BewG a.F., § 214 AO a.F., festzustellen gewesen wäre.
  • BFH, 12.10.1951 - II z D 2/51

    Rechtliche Einordnung des Brennrechts nach dem Branntweinmonopolgesetz -

    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S
    Er lehne die Verneinung einer Bewertungsfähigkeit des Brennrechtes wegen Fehlens einer festen Verkehrsauflassung und die Versagung der Anerkennung als selbständigen Vermögensgegenstand durch das Gutachten des Bundesfinanzhofs II z D 2/51 S vom 12. Oktober 1951 (BStBl 1951 III S. 217, Slg. Bd. 55 S. 536) ab.
  • RFH, 28.02.1930 - III A 84/28
    Auszug aus BFH, 05.03.1965 - III 259/61 S
    Sie machte unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III A 84/28 vom 28. Februar 1930 (RStBl 1930 S. 287) und auf Abschn. 28 VStR 1953 geltend, die Brennrechte seien vor dem 1. Januar 1924 erworben und nachher keine Aufwendungen darauf gemacht worden.
  • BFH, 04.10.1974 - III R 157/72

    Einheitliche Feststellung - Gesonderte Feststellung - GmbH - GmbH-Anteile -

    Nach dem Gutachten des BFH vom 12. Oktober 1951 II zD 2/51 S (BFHE 55, 536, BStBl III 1951, 217) sei das Brennrecht als Vergünstigung lediglich ein wertsteigernder Faktor für die Brennerei, nach dem BFH-Urteil vom 5. März 1965 (fälschlich 1969 angegeben) III 259/61 S (BFHE 82, 78, BStBl III 1965, 276) zwar auch als Vergünstigung bezeichnet, aber als immaterielles Wirtschaftsgut selbständig bewertbar.

    Der Senat hat in seinem Urteil III 259/61 S in kritischer Auseinandersetzung mit der auch zum Teil von der Klägerin angeführten Rechtsprechung des RFH unter Bezugnahme auf Kommentare zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz und zum Gesetz über das Branntweinmonopol das Brennrecht in Anwendung des Grundsatzes der Einzelbewertung als ein bewertungsfähiges Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens im Sinne des § 54 BewG in der vor dem Bewertungsgesetz 1965 geltenden Fassung (entspricht wörtlich dem § 95 BewG 1965) angesehen.

  • FG Münster, 14.03.2023 - 2 K 842/20

    Steuerliche Behandlung von Ausgleichsbeträgen und Bilanzierung eines Brennrechts

    Ein Brennrecht stellt eine Vergünstigung dar, die bei ablieferungspflichtigem Branntwein in einem höheren Übernahmepreis durch die Branntweinmonopolverwaltung bestand (BFH, Urteile vom 05.03.1965 III 259/61 S, BFHE 82, 78, und vom 09.12.1983 III R 40/79, BFHE 140, 306).

    Dass dieses so verstandene Brennrecht einen wirtschaftlichen Wert beinhaltete, einer selbstständigen Bewertung zugänglich war und als selbstständig verkehrsfähig angesehen wurde, rechtfertigte - unter gewissen Voraussetzungen - die Bilanzierung als immaterielles Wirtschaftsgut im Rahmen von § 5 Abs. 2 EStG (zur Verkehrsfähigkeit vgl. BFH, Urteile vom 05.03.1965 III 259/61 S, BFHE 82, 78 und vom 09.12.1983 III R 40/79, BFHE 140, 306, zur Erfassung als bilanzierungsfähiges immaterielles Wirtschaftsgut vgl. FG Niedersachsen, Urteil vom 18.11.2009 2 K 100/07, EFG 2010, 699).

  • BFH, 09.12.1983 - III R 40/79

    Brennrecht - Einheitsbewertung - Betriebsvermögen

    Dieser Unterschied in der Rentabilität von Brennereien mit und ohne Brennrecht hat den Senat bereits in seinem Urteil vom 5. März 1965 III 259/61 S (BFHE 82, 78, BStBl III 1965, 276) dazu veranlaßt, den gewerblichen Brennrechten nach der Verkehrsauffassung einen besonderen wirtschaftlichen Wert und gesonderte Gegenstandseigenschaft zuzuerkennen.
  • BFH, 08.06.1966 - III 55/65
    Allerdings kannte das FG zum Urteilszeitpunkt noch nicht die spätere Rechtsprechung des BFH, nach der auch ein vor dem 1. Januar 1924 erworbenes gewerbliches Brennrecht ein bewertungsfähiges Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens darstellt ( BFH III 259/61 S vom 5. März 1965, BFH 82, 78, BStBl 1965 III S. 276).
  • BFH, 17.05.1966 - III 249/64
    Denn in dem Urteil III 259/61 S vom 5 März 1965 (BStBl 1965 III S. 276, Slg. Bd. 82 S. 78) hat der Senat ein bewertungsfähiges immaterielles Wirtschaftsgut im Sinne des § 54 BewG auch dann bejaht, wenn es vor dem 1. Januar 1924 erworben ist.
  • BFH, 26.03.1965 - III 149/61 U

    Bewertung des Obstbrennrechts - Brennrecht als bewertungsfähiges Wirtschaftsgut

    Der Senat hat zur Bewertung der Brennrechte bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens in dem Urteil III 259/61 S vom 5. März 1965 (BStBl 1965 III S. 276) Stellung genommen.
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